The Voice of B2B Marketing
The Voice of B2B Marketing – der Podcast der B2B Expert Group des Dialogmarketingverbandes Österreichs, DMVÖ. Die B2B-Expertgroup des DMVÖ will den Stellenwert von B2B-Marketing, im Speziellen B2B-Dialog Marketing, in Österreich ausweiten. Zu unserem Podcast laden wir daher Gäste ein, die spannende Einsichten in den B2B-Marketingalltag und Best Practice-Beispiele bieten, als Leitfiguren herausstechen oder durch ihre Forschung neue Ansatzpunkte eröffnen – in kurz, wie diskutieren alles, was B2B-Marketing zu einem aufregenden Arbeitsfeld macht. Podcast-Host ist Julia Pichler.
The Voice of B2B Marketing
Cases, Cases, Cases | Welche Social Media Plattform(en) brauche ich im B2B?
In dieser Episode von 'The Voice of B2B Marketing' diskutiert Host Julia Pichler von Canon Austria, die Relevanz von Social Media im B2B-Marketing mit Olivia Ulbing-Sommegger, Gründerin von oha! digital. Olivia teilt Best Practices zur zentralen Frage, welche Social Media Plattformen es im B2B braucht und bringt konkrete Kampagnenbeispiele. Sie betont die Wichtigkeit der Zielgruppenansprache, der unterschiedlichen Zielsetzungen und wie sie dort hin kommen. Zudem reden die beiden über die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen im Social Media Marketing, Stichwort Social Media Security.
>>> Und zum Schluss: Don't miss the 'B2B Battle' & die 'Frage an die Hörer:innen'!
Unser Gast in Folge 32: Olivia Ulbing-Sommeregger, CEO & Founder bei oha! digital.
Chapters:
00:00 B2B-Marketing und Social Media: Relevanz und Strategien
02:21 Kampagnenentwicklung für das European Forum Alpbach
08:22 Conversion-Strategien im B2B-Marketing
11:27 Plattformwahl und Zielgruppenansprache
14:25 Visuelle Identität und Kreativstrategien
15:21 nic.at: Der Hidden Champion der AT-Domains
17:58 Community-Building und Social Media Strategien
22:41 Case aus der Finanz: Quantic Financial Solutions
29:11 Social Media Security: Die Wichtigkeit der Zwei-Faktor-Authentifizierung*
33:54 B2B Battle & Frage an die Hörer:innen
*Wer eine eigene Folge dazu interessant findet, schreibt uns! Inzwischen hier Blogartikel lesen.
Frage an die Hörer:innen:
Auf welcher Plattform hast du das letzte Mal ein B2B Angebot gesehen, das dich wirklich angesprochen hat? | Schreibt uns auf office@dmvoe.at!
Wer mehr über Social Media Kampagnen im B2B erfahren möchte, kann sich gerne direkt mit Olivia vernetzen.
|| B2B Marketing, Social Media, Social Media Plattformen B2B, Kampagnen, Best Practices, Markenbekanntheit, Zielgruppen, Sicherheit, Social Media Security, Digital Marketing, Lead Generation, Community Building
Wir freuen uns über euer Feedback: office@dmvoe.at
Mehr Informationen zu unserem Podcast und die Arbeit unserer B2B Expert Group beim DMVÖ
Heute dreht sich alles um B2B Cases and Best Practices of Social Media. What function? Welche Plattformen brauche ich in B2B? And welche Learnings can B2B Marketer direct umsetzen? Dabei is jemand that this aus der Praxis wie kaum eine andere kennt. Olivia Ulbing Sommerecker, Gründerin and Geschäftsführerin von OHA Digital, certifizierte Digitalberaterin and Unternehmerinnenvertreterin by the UNOS. You and your team begleiten österreichische B2B Marken von Nikade by Forum Albach via Quantic and entwickeln campagnen wie Social Media messbar and work. Olivia, bist du freue mich all auf ein Tricky. Ich würde sagen, steigen wir doch mit der centralen Frage, die du immer wieder bekommen anders very B2B-Unternehmen an dich wenden anders. Welche Plattformen, Social Media Plattformen, sind in B2B relevant und warum?
SPEAKER_01:Das ist tatsächlich, so wie du es richtig gesagt hast, eine der Hauptfragen. Also jedes Mal, wenn ein B2B-Unternehmen bei uns ein Vorgespräch führt, kommt immer die Frage, ja, aber bringt das wirklich was? Also ist Social Media wirklich ein Kanal, der für mich relevant ist als B2B-Unternehmen, als B2B-Marke? Weil man hat immer das Gefühl, Social Media ist nach wie vor die Plattformen, wo man Avocado-Toast sieht und wo die hübschen Influencerinnen einen mehr oder weniger die Produkte an den Hals schmeißen, die man eigentlich gar nicht braucht, um es nicht auszudrücken. Aber Social Media kann so viel mehr, wenn man halt einfach weiß, wie man es bedienen kann. Und ich glaube, das ist das, was die meisten B2B-Unternehmen ein bisschen abschreckt, weil sie einfach nicht wissen, wie sie damit umgehen können. Und am Ende des Tages, und da schaue ich jetzt zum Beispiel uns beide an, wenn wir jetzt sagen, okay, wir sind Unternehmer, wir sind Entscheidungsträger, auch bei uns in den Unternehmen, natürlich konsumieren wir auch im privaten Social Media. Also es ist jetzt nicht so, dass ich dann ab dem Moment, wo ich Social Media konsumiere, meinen Unternehmerkopf ausschalte und dann quasi nur noch privat bin, sondern natürlich, wenn mich zur richtigen Zeit mit den richtigen Visuals das perfekte Angebot erreicht, dann natürlich funktioniert dann Social Media auch für mich als Unternehmerin. Und wenn ich mir das jetzt zum Beispiel anschaue, was wir auch selber als Unternehmen an Software gekauft haben, an Produkten gekauft haben, vieles davon hat, so wie ich es gerade mehr oder weniger erklärt habe, mich zur richtigen Zeit auf Social Media mit den richtigen Visuals und mit dem richtigen Hook gecatcht. Und deswegen habe ich es dann tatsächlich auch zum einen ausprobiert, sehr, sehr viele Demo-Themen auch immer wieder probiert und wieder gelassen und wieder neu ausprobiert. Aber am Ende des Tages dort gesehen, dort gecatcht, ausprobiert und dann im besten Fall geblieben, wenn das Produkt auch wirklich das gehalten hat, was es in der Werbung versprochen hat.
SPEAKER_00:Das stimmt. Und gerade das mit dem, man schaltet den Kopf nicht aus. Ich habe auch ganz viele E-Mails in meinem Postfach, die von mir selber sind, die ich mir abends, nachmittags, wann auch immer am Wochenende aus Insta oder LinkedIn herausschicke, weil ich dann was damit mache. Und das ist wirklich sicher eine Vermischung, die vor einigen oder sagen wir fünf Jahren noch nicht so stattgefunden hat. Und weil du jetzt gerade das angesprochen hast, European Forum Albach, ich weiß, das ist ein Kunde, den ihr betreut. Und wir als Kanon waren heuer im Sommer auch mit dabei. Und wie wir das Vorgespräch hatten, habe ich eben auch jetzt auf Instagram dem Konto gefolgt. Und tatsächlich habe ich jetzt auch schon was gesehen von einem Jugendevent und habe da schon wieder an meine Kollegin weitergegeben. Und da sehen wir jetzt genau in der Praxis, wie sich das vermischt. Und vielleicht kannst du da gleich anknüpfen, was jetzt bei dem Kunden speziell. Und wir haben uns ja heute vorgenommen, dass wir über Cases reden und eben B2B ja wirklich den MarketerInnen auch zeigen, was wirklich passiert und dass es handfeste Praxis ist. Vielleicht kannst du gleich erklären, wie es dazu kam und wie ihr den Case bzw. this Projekt angegangen seid. Gerne.
SPEAKER_01:Das European Forum Albach, ich glaube, da brauchen wir jetzt nicht mehr großartig viel herum erzählen, ist wirklich ein riesengroßes Netzwerk-Event, das einmal im Jahr im wunderschönen Albach stattfindet. Und was viele nicht wissen, es ist ja tatsächlich ein Event, das europaweit relevant ist. Also viele denken immer nur, ja, es ist in Österreich, es ist in Albach, es sind sehr viele österreichische Politiker dabei. Aber wenn man sich die Gästeliste anschaut, dann sieht man sehr wohl, dass es ein großer Fokus auch auf Europa hat und auch hier die europäischen politischen Ebenen mitspielen. Also das ist schon auch etwas, wo man sagen kann, das geht ein bisschen über Österreich hinaus. Und das war genau in Wahrheit der Punkt, wo wir eingestiegen sind und das Forum Alpbach unterstützt haben, diesen Event tatsächlich auch europaweit relevant zu machen. Wenn man sich dann anschaut, okay, was ist natürlich unser Ziel dahinter, dann ist es am Ende des Tages salopp gesagt natürlich, dass die Leute Tickets kaufen. Macht natürlich Sinn. Ist auch legitim. Ist total legitim, das muss ich ja finanzieren. Aber was da jetzt spannend war, war wirklich so dieses, wie bauen wir dieses Konstrukt rundherum auf? Weil was halt wenig hilft, und das ist ein bisschen so das, was sich viele B2B-Unternehmen wünschen würden. Sie schalten eine Anzeige oder sie machen ein Posting und von dieser Anzeige und von diesem Posting kommen dann alle Verkäufe. Was nicht, ist natürlich dieses rundherum, was da dazugehört. Das heißt, man kann nicht einfach nur salopp einfach was rausschicken und erwarten, dass die Leute dann kaufen, sondern man muss da ein bisschen ein Gefühl aufbauen und man muss auch diese Begehrlichkeit ein bisschen aufbauen für den Event und das Unternehmen auch, egal ob es jetzt Form Albach ist oder was anderes. Das heißt, wie sind wir an die Sache herangegangen? Wir starten da immer relativ früh. Also meistens ist es so, dass der Onlineshop irgendwann Mitte April wirklich live gestellt wird, aber die Bewerbung von dem Event startet schon viel früher. Und zu dem Zeitpunkt wissen wir noch gar nicht, wer die Speaker sind, welche Thementracks wird es geben, wie werden die dann abgespielt werden und so weiter und so fort. Also wir wissen am Anfang noch relativ wenig. Wir wissen ein Thema, es gibt immer das Grundthema. Und das ist in Wahrheit das, wo wir anfangen, die Leute aufzuwärmen. Das heißt, wir gehen ganz stark in die Awareness-Phase, sowohl im organischen Bereich als auch im Paid-Bereich, wo es einmal darum geht, ein Gefühl aufzubauen. Hey, das Forum Altbach findet wieder statt. Das sind die Daten, Save the Date, oder, und das ist jetzt schon der erste Step in diesem Conversion-Funnel, oder melde dich zum Newsletter an, sodass du dann wirklich erfährst ab dem Moment, wo der Shop online ist, wo wir wissen, wer sind die Main Speaker, wo finden welche Events rundherum statt. Das ist quasi so dieser erste Touchpoint, wo wir sagen, okay, wir holen die Leute von dieser nur informieren, es findet wieder statt und das ist das heurige Thema, hinzu, melde dich doch zum Newsletter an, das hat einen riesengroßen Vorteil für dich, weil du weißt dann im Endeffekt, wann was stattfindet. Das heißt, das ist mal der erste Step in diesem Funnel. Aber natürlich gehen wir mit Videos raus, wir gehen mit Karussells raus, wir gehen mit Visuals raus. Und all diese Leute, die sich die Sachen ansehen, also gerade jetzt die Videos ansehen oder die auch mit den Visuals interagieren, die speichern wir uns auch in bestimmten Listen ab, die wir dann langfristig auch nutzen können. Also es ist jetzt nicht so, wir gehen gleich raus und hey, kauft's, weil am Ende des Tages gibt es den Shop zu dem Zeitpunkt noch nicht. Ab dem Moment, wo dann der Shop da ist, geht es in die nächste Phase. Das heißt, all diese Leute, die wir im Vorfeld schon ein bisschen warm gemacht haben und schon interessiert haben, vorqualifiziert haben für den Event, gehen wir dann weiter in Richtung, geht es mal auf die Webseite, schaut es euch mal das Programm an. Jetzt wissen wir schon, wer wird ungefähr dabei sein, welche Themen haben wir, welche Main Speaker sind da dabei. Das findet man dann schon alles auf der Webseite zu dem Zeitpunkt, wo dann der Ticket Shop live ist. Da sind wir noch ganz stark in der Traffic-Phase. Und das, und das ist jetzt das Spannende an dem Ganzen, halt nicht nur österreichweit, sondern wir versuchen das dann auch auf Europa so auszutargen, dass man sagt, okay, wo sitzen denn diese Hauptentscheidungsträger, die wir haben wollen beim Event, die Interesse daraus haben können, die auch einen Mehrwert daraus beziehen können. Und das ist in Wahrheit die versteckte Arbeit, die dann keiner sieht, aber die gar nicht so einfach handelbar ist. Wie bekomme ich denn tatsächlich diese Leute dazu, dass sie auf die Webseite gehen und sich einmal vorinformieren? Ab dem Moment des Touchpoints-Webseite tun wir uns leicht, weil dann geht es ins Remarketing, dann geht es nur mehr nur darum, wie kriegen wir die dazu, die waren schon interessiert am Event, die waren schon auf der Webseite und wie kriegen wir jetzt die noch dazu, dass die sich wirklich das Ticket kaufen. Da gibt es dann verschiedene Methoden. Aber da sind wir dann schon in der engsten Gruppe, also wirklich in der Conversion-Phase schon, wo es wirklich nur rein drum geht, wie kann ich diesen User dazu bringen, dass er dann tatsächlich noch konvertiert. Aber, und du siehst, das ist die Krux an B2B-Marketing, du kannst nicht einfach wie bei einem Müsli, das halt 4,99 Euro kostet, eine Ad rausgeben und sagen so, hey, kauf das Müsli, ist super gesund, sondern du musst wirklich diesen weiten Weg gehen und einfach mal anfangen, die Leute aufzuwärmen, vorzuqualifizieren, um dann im Endeffekt die Conversion eintüten zu können.
SPEAKER_00:Ja, spannend, lange Reise, wir sehen, im B2B-Marketing geht es weniger schnell, sondern es ist immer ein längerer Zeitraum. Jetzt haben wir geredet, wie du es machst und dass es eben verschiedene Phasen und Stufen braucht und dass man dran bleibt. Welche Kanäle speziell habt ihr jetzt hier eingesetzt? Weil ich habe vorhin erwähnt, Instagram und mich hat es im ersten Moment auch in unserem Vorgespräch gewundert, wobei ja die Leute werden auch da jünger, also Zielgruppe auch für European Forum Alpach, but I think that's not the einzige Grund. Also wie kam es zur Entscheidung für die Plattform? Oder haben sie sich entschieden? Von vornherein war das euer Input oder gemeinsam oder wie sind sie da auf euch zugekommen? Und seit wann besteht überhaupt die Zusammenarbeit?
SPEAKER_01:Die Zusammenarbeit, das war jetzt das zweite Jahr, dass wir für das Forum Albach das machen haben dürfen. Und das ist wirklich ein Kunde, wo ich sagen muss, wir arbeiten sehr gern mit ihm, weil er sehr vertraut auf unsere Expertise und auch wirklich mutig ist, Dinge zu wagen, wo sie am Anfang sagen würden, so wie wir jetzt gerade im ersten Teil des Gesprächs gesagt haben, ja, aber bringt Social Media wirklich was für mich? Gerade diese Awareness-Phase ist eben genau diese Phase, die wir zum Beispiel auch auf Meta mitnehmen. Also da gehen wir auch rein in die Facebook- und Instagram-Kanäle und informieren darüber, hey, das Forum Altbach findet wieder statt. Das sind die Daten, das ist das Thema, das ist immer das, was rundherum auch auf den, sage ich jetzt mal, eher privateren Social Media Kanälen stattfindet. Die Hauptkampagne findet auf LinkedIn statt, weil wir uns da natürlich auch leichter tun mit der Zielgruppensegmentierung, weil wir da auch wirklich die Leute finden können, die halt genau in dieser Industrie sind, die die richtigen Jobbezeichnungen haben, vielleicht eben auch vom Altersspektrum her genau reinpassen in das, was wir haben wollen. Da ist das Targeting natürlich für uns besser. Aber gerade im organischen Bereich ist es halt einfach wichtig, dass du sagst, ich bin auch auf den Plattformen, wo die Jungen dabei sind, auch vertreten. Und gerade diese jungen Organisationen des Forum Alpbachs sind super, super interessant und super relevant, weil die eben gerade auch hier extrem viel schon in der Vorarbeit leisten. Und die Leute, die schon in der Jugend interessiert waren am Forum Albach, werden dann wahrscheinlich auch langfristig dabei bleiben und auch im, sag ich jetzt mal, älteren Erwachsenenleben entsprechend das Forum Alpbach weiterhin versuchen. Also ich finde das ganz wichtig, weil das sehe ich sehr, sehr oft, dass sich viele B2B-Unternehmen zu sehr auf die kaufkräftige Zielgruppe fokussieren, die halt dann ab 40 aufwärts ist und die Jungen komplett außen vor lassen, aber am Ende des Tages, das sind die, die nachkommen. Wenn du die in den jungen Jahren nicht beachtest und dann dir auch hoffst, dass sie zehn Jahre später dann doch zu deiner Zielgruppe werden, ist das etwas, wo ich sage, da hast du ein Potenzial leider liegen lassen.
SPEAKER_00:Ja, absolut. Jetzt sehe ich noch kurz, weil ich hier beide Plattformen offen habe. Die Visuals sind ja sehr modern und fast auch, ja, eh für die junge Zielgruppe und nicht nur, aber es erinnert mich schon, es ist schon sehr bunt im Vergleich zu dem, was man halt so die letzten zehn Jahre vom Forum Albach in Österreich im Kopf hat, oder zumindest aus meiner Warte, aber ich glaube, ich spreche dafür mehrere. Ist das zusammen mit dieser Kampagne entstanden oder hatten sie vorher diese visuellen Ansätze schon? Vielleicht kannst du da noch kurz drauf eingehen.
SPEAKER_01:Es gibt jedes Jahr ein neues Thema, das auch visuell ausgearbeitet wird. Und ich glaube, dass seit eben drei Jahren hier eine Zusammenarbeit mit einer Kreativagentur in Wien auch stattfindet, die sich eben um diesen Main-Look kümmert. Die Adaptierung dann wirklich für die einzelnen Postings, für die Kanäle, für die Ads, liegt dann bei uns. Aber natürlich, es gibt dieses Leitmotiv. Und das muss, und das ist halt auch das, wo ich sage, okay, wann spricht mich ein Visual an? Es muss schon hervorstechen. Also wenn das nicht auf den ersten Blick irgendwas hat, was mich catcht, dann werde ich wahrscheinlich drüber scrollen. Und das ist halt bei Social Media die große Gefahr. Wenn du zu brav und zu lieb und zu schön bist, wirst du nicht beachtet. Also du brauchst schon ein catchy Visual auch, wo die Leute sich kurz wundern, was ist es?
SPEAKER_00:Ja, wir haben noch zwei Cases vorbereitet, über die du sprechen kannst. Schwenk einmal um zu NikT, kennen vielleicht oder wahrscheinlich viele MarketerInnen, auch in B2B, also Domains. Warum ging es da? Wie sind die auf euch zugekommen und was hat sich bei Ihnen ergeben?
SPEAKER_01:Nikate ist ein bisschen a hidden champion hier in Österreich. Das kennen die wenigsten, aber jeder, der eine At-Domain in Österreich oder der generell eine AT-Domain anmeldet, ist automatisch Kunde von Nikerte. Das wissen nur die wenigsten. Weil meistens ist es ja so, dass man die Domains bei seinem präferierten Hosting-Partner kauft. Aber der endgültige Registrar dahinter ist Nick. Domains machen. So, jetzt ist natürlich das Thema Domains ein bisschen durchmischt. Also der Großteil sind natürlich Unternehmen, die durch diese At-Domain auch ein bisschen ein Standing haben, wo sie sagen, okay, wir sind ein österreichisches Unternehmen, natürlich haben wir eine AT-Domain. Und für Kampagnen, für unsere Unternehmensseite ist es uns auch wichtig, dass wir diesen Österreich-Bezug auch zeigen und dadurch auch nach außen hin präsentieren. Es ist natürlich eine Artesiegel. Natürlich gibt es auch Private, die dann sagen, sie kaufen sich für die Hochzeit oder für irgendeinen Verein oder für auch einen privaten Blog, den Sie gerne machen wollen, kaufen sie sich auch eine AT-Domain. Ist auch total legitim. Aber ich sage mal, der Großteil, beziehungsweise auch die Zielgruppe unseres Kunden sind natürlich Unternehmen und Unternehmerinnen und Unternehmer, die halt wirklich diese AT-Domänen auch als Gütersiegel sehen. Und da ist es natürlich dann interessant, wie bauen wir zum einen diese Community an Leuten, die interessiert sind an eben diesem Gütersiegel der AT-Domänen, und zum anderen, und das ist jetzt der sehr technische Bereich, wie holen wir auch Leute ab, die sich jetzt grundsätzlich für Sicherheit, Domänentechnik, Cloud-Systeme, DNS, Verzeichnisse und so weiter und so fort interessieren. Und wie holen wir diese teilweise sehr durchmischte Community ein bisschen ab und führen die dann trotzdem als Nickertee in verschiedenen Kanälen durch. Da haben wir vor eineinhalb Jahren einen Instagram-Kanal ins Leben gerufen. Davor waren wir rein nur auf Facebook unterwegs. Facebook ist übrigens genauso wie Nicker T auch ein bisschen ein Hidden Champion, gerade im B2B-Bereich, jetzt nicht nur wegen dem Altersspektrum, sondern auch deswegen, weil Facebook schon sehr, sehr stark auch in der Interaktion ist. Das heißt, Nickerte ist aus Facebook entstanden, also jetzt im Social Media Bereich und hat dort schon eine sehr massive und große Community gehabt, die wir dann wirklich Schritt für Schritt zuerst in LinkedIn integriert haben. Also LinkedIn gibt es jetzt seit drei Jahren. Und Instagram haben wir vor eineinhalb Jahren ins Leben gerufen, wo man dann einfach sagen muss, okay, wie baue ich auch dann diese Inhalte auf, die zum einen interessant sind, also wirklich die Leute auch dazu bringen, dass sie interagieren, zum anderen aber auch wirklich dieses technische Know-how widerspiegeln, das Nick At durch seine Registrat-Tätigkeiten einfach hat. Aber auch viele rechtliche Aspekte, viele lustige Aspekte. Also wir haben immer wieder an so Marketingtagen wie Tag des Hundes finden wir immer die lustigsten Domainnamen, die mit At noch über sind und bewerben die dann wirklich auch tagesaktuell in diesen Postings, was immer sehr lustig auch bei den, sehr gut auch bei den Community ankommt. Also es kann auch lustig sein. B2B kann auch lustig sein. Und ich glaube, das ist auch ein bisschen wichtig, dass man das nicht ganz vergisst in dieser ganzen Methodik, wir brauchen Leads, wir brauchen Leads, wir brauchen Käufe, sondern dass man einfach auch sagt, okay, das sind jetzt nicht nur eine Masse an Menschen, die wir mit unserer Werbung bespielen, sondern das sind auch wirklich Community-Members, die zum einen uns toll finden, die mit uns arbeiten, und die wir auch in gewisser Art und Weise ein bisschen an unserem Alltag mitnehmen.
SPEAKER_00:Aber auch die beiden laufen parallel, also LinkedIn und Instagram, beides. Genau, genau.
SPEAKER_01:Und Facebook natürlich weiterhin, also das ist ja auch das, wo sie herkommen. Läuft alles weiterhin parallel zueinander und baut sich miteinander auf. Also das ist natürlich sehr, sehr interessant, auch wie sich da die Kanäle aufgebaut haben in den letzten Monaten. Vor allem Instagram. Instagram haben wir damals aufgebaut für ein Event, der von Nikate initiiert wurde und eben auch durchgeführt wurde. Und das war ein bisschen so die Challenge, okay, schaffen wir es, diesen Kanal bis zu diesem Event so aufzubauen, dass wir doch ein gutes Standing haben, auch verglichen zu den anderen Registraten, die bei dem Event dabei sind. Und das ist uns eigentlich in den sechs Monaten vor dem Event relativ gut gelungen, hier eine schöne Storyline aufzubauen und wirklich hingeh zum Event dann auch eine gute Community schon aufgebaut zu haben, die dann sehr empfänglich auch war für die Inhalte. Also das hat dann auch sehr gut funktioniert. Auch weiterhin funktioniert es wirklich sehr gut. Aber wir haben gesehen, unser Hauptfokus liegt bei LinkedIn, weil dann natürlich dann doch viel mehr Diskussionen stattfinden, viel mehr Interaktion auch mit den Inhalten stattfindet. Das heißt, Instagram is natürlich there for this earne-community. Aber auf LinkedIn finden wirklich beide Zielgruppen, was sie suchen, zum einen das technische anders unternehmerische. The Ziel von Nickerte is natürlich einfach die Bekanntheit zu schaffen. Also it's gar nicht so sehr um Leads, weil wie gesagt, die wenigsten kaufen bei Nick.at selber ihre Domain ein, sondern die meisten kaufen sie wirklich über ihren präferierten Host ein. Das Ziel von Nick. Es ist einfach, diese At-Domänen-Gewicht zu verleihen und eben auch als Gütesiegel darzustellen. Und das ist das, was wir eben über LinkedIn und Instagram und Facebook in der Arbeit entsprechend versuchen.
SPEAKER_00:Bestens. Die Frage hat sich ja übrig, ich wollte nämlich sagen, warum braucht es denn beide Kanäle? Wenn auf LinkedIn beide sind. Aber wenn es um Awareness geht und um Sichtbarkeit und eben dieses, wir sind präsent, wir sind auch jung, modern, wir sind da, wo ihr seid, dann macht es natürlich absolut Sinn. Schon haben wir noch ein B2B-Beispiel mitgebracht, das ist rund um Finanzthemen. Olive, worum geht's?
SPEAKER_01:Genau, das Unternehmen ist in dem Fall Quantic. Quantic hat eine Software für Risk Management gebaut oder entwickelt, wo wirklich Versicherungen, aber auch Unternehmen, Investoren sich nochmal beraten lassen können, ob ein Investment in ein Unternehmen entsprechend gedeckt ist. Also ein sehr hartes Thema, eine sehr nischige Zielgruppe, wo man einfach sagen muss, das sind jetzt nicht so die breite Masse, die das Produkt in Anspruch nimmt. Aber natürlich ein Produkt, was absolut seine Berechtigung hat, denn falsche Investments oder Daten, die fehlen und man aufgrund dieser fehlenden Daten auch eine falsche Entscheidung trifft, können entsprechend teuer werden. Und dahingehend ist Quantic natürlich ein super Partner. Und hier arbeiten wir hauptsächlich über LinkedIn. Also da haben wir jetzt keine Social Media-Plattformen auf Meta oder anderen Anbietern, sondern wirklich arbeiten hauptsächlich mit LinkedIn, weil wir auch gezielt die Leute ansprechen, wo wir sagen, okay, das ist unsere Zielgruppe, weil wir da auch ganz genau wissen, wer sind die Entscheidungsträger, was ist für die wichtig. Also wir arbeiten auch wirklich jedes Mal für jeden Kunden die Pain Points heraus, die wir dann auch entsprechend in den Visuals thematisieren. Und hier beispielsweise arbeiten wir gar nicht so sehr mit Ads in Richtung, das ist unser Produkt und du kannst es testen und du kannst dir da gerade das Demo-Version reinziehen. Oder das sind die Probleme, die unser Tool löst, sondern wir gehen hier direkt in die Ansprache und arbeiten hauptsächlich mit Messenger-As, nennt sich das. Das heißt, die Leute bekommen wirklich eine direkte Message, also die Zielgruppe bekommt eine direkte Message in deren Posteingang auf LinkedIn und kann dann dahingehend entscheiden, okay, interessieren sie sich weiter für das, was Sie sehen, oder sehen sie es nur als Werbung und lassen den Chat dann so sein, wie er ist, oder löschen ihn einfach komplett. Okay. Diese Methode hat sich gerade, weil auch hier sind wir jetzt nicht nur auf Österreich fokussiert, sondern europaweit fokussiert, hat sich extrem gut bewährt, weil es ein bisschen eine Art Automatismus schafft. Also wir gehen ein bisschen weg von diesem, ich muss mir die Leute suchen über LinkedIn Premium und dann eine Liste erstellen und die schreibe ich dann an. Auch da gibt es verschiedene Automatisierungstools, aber natürlich mit Ads hast du die Möglichkeit, dass das ganz automatisch passiert und du da gar keine großen Aufwände in der Betreuung oder in Antworten oder sonst was hast, sondern es geht sehr automatisiert. Der Text muss natürlich knackig sein, der muss die Leute auch wirklich abholen. Auch da arbeiten wir entsprechend die Painpoints raus. Aber natürlich, sobald der Klick auf ja, es interessiert mich, ja, ist ein Thema, was ich angehen möchte oder wo ich sage, okay, da brauche ich wirklich auch einen guten Partner an der Hand, dann haben wir die Leute am meisten schon. Und da sehen wir sehr, sehr gute Conversion-Raten, weil das wirklich so stark in der Ansprache ist, dass die Leute sofort wissen, um was geht es bei dem Produkt und was ist der Vorteil für mich, wenn ich das Produkt nutze?
SPEAKER_00:Wenn wir jetzt diese Cases betrachten, also die Leute kommen sicher zu euch und sagen, okay, wir haben Geld, macht was. Das hat noch nie wer zu mir gesagt, Julia. Wie bemessert ihr einen ROI, dass ihr dann sagt, okay, wir haben das jetzt umgesetzt und da schaut dabei raus oder nicht?
SPEAKER_01:Da sieht man auch bei den drei Cases, die wir jetzt gerade besprochen haben, dass der ROI sehr unterschiedlich ist, je nach Kunde natürlich auch. Wenn man sich jetzt zum Beispiel anschaut, ein Forum Altbach hat einen Shop dahinter, natürlich berechnet sich da der ROI anhand von dessen, wie hoch der Kauf der Tickets war. Und da können wir auch ganz genau bemessen, wie viele kamen über die Ads, wie viele kamen über andere Maßnahmen. Also da können wir den ROI sehr genau anhand der Käufe bemessen. Das ist natürlich ein Luxus. Das haben wir selten im B2B-Bereich. Meistens ist es tatsächlich eher so, dass es uns um Leads geht, wie jetzt beispielsweise bei Quantic, wo wir messen, okay, wie viele Leute haben die Kampagne gesehen, wie viele haben draufgeklickt und wie viele Leads können wir daraus auch tatsächlich generieren. Und dann geht es sogar noch eine Ebene weiter, wo wir dann sagen, okay, und wie ist die Qualität dieser Leads? Also sind diese Leads dann auch tatsächlich dann zu Kunden geworden? Oder ist es dabei geblieben, dass sie gesagt haben, sie haben sich das Produkt einmal angeschaut und am Ende war es einfach nicht das Richtige für sie. Auch das ist fair enough. Das heißt, wenn wir einen Kunden bei uns aufnehmen, eine Kampagne starten, ist für uns natürlich immer das Wichtigste, einmal das Ziel des Kunden zu wissen. Was ist für den die ultimative Conversion und wie ist der Weg, den wir dahin gehen? Weil da sind wir jetzt wieder bei dem, was wir ganz am Anfang kurz besprochen haben. Du kannst nicht rausgehen und sagen, da ist mein Produkt, kauf es, danke. Sondern du musst diesen Weg dahin erstmal aufbauen. Und das machen wir eben sehr unterschiedlich, basierend auch auf den jeweiligen Kanälen des Kunden und auch auf den Zielen des Kunden. Du siehst allein an den drei Cases, dass die Zielausrichtung super unterschiedlich ist und dementsprechend wir uns auch bei jedem Kunden sehr darauf einlassen müssen, diesen Weg einmal mit ihm herauszufinden, was ist das ultimative Ziel und wie kommen wir da am besten hin, welche Möglichkeiten und vor allem auch welche Budgets haben wir. Weil gerade LinkedIn ist super teuer. Also da reden wir jetzt beispielsweise in Österreich von einem Kost per Klick von zwischen 5 und 7 Euro. Was ein Wahnsinn ist. Ein Klick kostet dich 5 bis 7 Euro. Wenn dieser Klick dann tatsächlich kein Lied wird, brauchen wir gar nicht drüber reden. Ist Wahnsinn, ist irre.
SPEAKER_00:Warnend, Olivia. Wir haben uns noch ein Thema rausgepickt und zwar ist das Social Media Security. Großes Thema. Wenn du jetzt einen einzigen Punkt rausnehmen könntest, weil uns auch die Zeit davon trapt, was ist dir der wichtigste Punkt in dem Ganzen?
SPEAKER_01:Das Allerwichtigste ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Ich hole nur ganz kurz aus. Also, wir haben kurz besprochen, auch wir als Entscheidungsträger und Unternehmer sind natürlich auf Social Media aktiv. Wir als Unternehmen nutzen Social Media natürlich auch. Und die Krux, und das ist bei allen Social Media Kanälen, sei es jetzt Meta, sei es jetzt LinkedIn, sei es jetzt TikTok, alle diese Unternehmen basieren darauf, dass es private Profile gibt. Also ich, also liebe Ulbing Sommerecker, habe natürlich ein privates Profil auf Facebook, auf Instagram, auf LinkedIn, TikTok und so weiter und so fort. Und mit diesem privaten Profil baue ich meine Unternehmensseite auf oder verwalte diese Unternehmensseiten. Sprich, ohne mein privates Profil gäbe es die Unternehmensseiten nicht. Und das ist ein Riesenthema, denn diese privaten Profile sind meiner Meinung nach viel zu wenig und viel zu schlecht gesichert, wenn man bedenkt, was denn die Folgen daraus sein können. Praktisches Beispiel, ein Kunde von uns hat vor 20 Jahren sein Facebook-Account erstellt, and dieser Account ist auch der Verwalter oder der Admin, der einzige Admin von der Unternehmensseite. Und jetzt hat natürlich vor einem Jahr Meta die Zwei-Faktor-Authentifizierung extrem gepusht und geschaut, dass alle ja zwei Faktor haben. Und er hat das übersehen und jetzt möchte er auf einmal Ads machen und kommt dann drauf, ja, er kommt in seinen Account nicht mehr rein und das ist der einzige Account, der die Unternehmensseite betreuen kann. Dementsprechend ist die Seite mit den 12.000 Follower, die er in den letzten 1000, in den letzten 1000, in den letzten 20 Jahren aufgebaut hat, ist entsprechend nicht mehr nutzbar. Weil du einfach durch dieses Wegfallen vom privaten Account nicht mehr mit dieser A-Seite arbeiten kannst. Das ist natürlich ein riesiger, zum einen schade und zum anderen aber natürlich auch ein riesen Schaden, dass du einfach sagen kannst, okay, das hätte man abwenden können. Natürlich gibt es dann noch andere Cases, wo man sagt, irgendein Mitarbeiter hat eine dieser schwindeligen E-Mails angeklickt und dort sein Facebook-Passwort mitgeteilt und dann ist ihm sein Account gehackt worden. Er hat dann nur mehr noch die Info bekommen, dass die russische E-Mail-Adresse jetzt hinterlegt worden ist und er kommt nicht mehr drauf. Der Hacker hat natürlich alle anderen aus dem Business-Account rausgeschmissen und betreibt jetzt irgendwelche Ads auf Kosten des Unternehmens. Gibt es alles ganz, ganz wilde Dinge. Und das alles passiert genau aus dem Grund, weil diese privaten Accounts teilweise so schlecht gesichert sind. Und das ist das Letzte, was ich zu dem Thema sage, weil wie gesagt, da könnten wir eine ganze Stunde drüber reden. Aber mein wertvollster Tipp bei dieser eigenen Sicherung des eigenen Profils ist, macht eine Zwei-Faktor-Authentifizierung mit einem Authenticator. Niemals mit WhatsApp, niemals mit SMS dahinter. Weil das sind die Methoden, die am allereinfachsten gehackt werden können. Und zwei-Faktor-Authentifizierung über eine Drittanbieter-App wie Authenticator. Das ist die einzige Methode, die wirklich halbwegs safe ist. SMS, WhatsApp, E-Mail, don't do it. Das sind die Methoden, mit denen du zu 95% gehackt werden kannst.
SPEAKER_00:Du hast ja schon ein Stichwort gegeben, we can't drüber reden. Also schreibt uns, dass wir das machen sollen. Dann machen wir eine eigene Folge dazu, haben wir vereinbart, wenn das Thema gut ankommt. And inzwischen für alle, die es brennend interessiert, and das sind wahrscheinlich viele, ihr habt mit OHA Digital einen Blogartikel dazu geschrieben. Wir verlinken das in den Shownotes, schaut rein, lest euch das durch und wie gesagt, gebt uns Feedback. Wir machen gerne eine eigene Folge dazu. Gut, kommen wir abschließend zum B2B-Battle, ein kurzes Frage-Antwort-Spiel, in dem ich dir Fragen stelle, die du nicht kennst und du begründest das nicht wirklich, sondern sagst nur entweder oder. Gut, geht es um Community Building oder Lead Generation in den meisten Cases, die du betreust. Community Building. Kurze Clips oder ausführliche Erklärvideos? Kurze Clips. Interne Experten oder Agentur als Content Creator?
SPEAKER_01:Oder beides. Beides, ehrlicherweise.
SPEAKER_00:Gibt es eine Tendenz?
SPEAKER_01:Naja, als Agentur ist mein Anspruch, dass es natürlich visuell toll aussieht und inhaltlich halbwegs stimmt. Der interne Experte ist natürlich mit den Inhalten viel mehr konfrontiert und kann da viel tiefer reingehen als eine Agentur. Deswegen ist dieses Zusammenspiel aus beiden eigentlich der ideale Mix.
SPEAKER_00:Nehmen wir mit, lass ich gelten. Olivia, ganz zum Abschluss, du hast noch eine Frage für die HörerInnen vorbereitet. Worum geht es dir?
SPEAKER_01:Und zwar, wir haben eingangs ja schon kurz gesagt, diesen privaten und beruflichen Kopf kann man nicht wirklich ausschalten. Deswegen ist meine Frage ans Publikum auch. Auf welcher Plattform hast du das letzte Mal ein B2P-Angebot gesehen, das dich richtig angesprochen hat?
SPEAKER_00:Tolle Frage. Ich muss sagen, mein letztes Erlebnis war eben Forum Altbach, nachdem du mir den Instagram-Account genannt hast. So viel dazu, wir sind gespannt auf die Antworten. Wir posten es dann auf Social Media, in dem Fall hauptsächlich LinkedIn. Und damit sage ich vielen Dank an Olivia Ulbig Sommer-Ecker, Gründerin und Geschäftsführer von OHA Digital. Du hast uns wirklich spannende Einblicke in diese Arbeit mit B2B-Unternehmen gegeben. Konkrete Cases haben wir besprochen. Und danke, dass du deine Insights mit uns geteilt hast, Olivia. Sehr gerne. Danke nochmal für das Gespräch. War sehr spannend. Wenn du etwas aus der Folge mitgenommen hast, teil es gerne, vernetz dich mit Olivia auf LinkedIn und sag uns, welche B2B Themen dich aktuell am meisten beschäftigen und ob dir das Security-Thema eine eigene Folge wert ist.